ElectronicPartner will das Thema Nachhaltigkeit künftig noch effektiver umzusetzen. Dazu wurde jetzt ein Report mit Maßnahmen und Zielen veröffentlicht. Die Kooperation orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Zahlreiche Unternehmen in der Europäischen Union unterliegen ab 2024 einer neuen Berichterstattungspflicht zum Thema Nachhaltigkeit. „Schon bevor die entsprechenden Beschlüsse Form angenommen hatten, sind wir in eine Bestandsaufnahme gegangen und haben klare Schritte für die kommenden Jahre definiert. Wir werden unsere gesamte Unternehmung verantwortungsbewusst nachhaltig für die Zukunft aufstellen“, sagt Karl Trautmann, Vorstand von ElectronicPartner.
Der Nachhaltigkeitsbericht geht auf Potenziale und Handlungsfelder in allen Bereichen der Verbundgruppe ein – von den eigenen Bürogebäuden über die Mitgliedsbetriebe bis zu Produktempfehlungen und Lieferantenauswahl. Ein Fokus liegt auf dem Thema nachhaltiger Konsum. Hier werden das Müllaufkommen und die Entsorgungswege in der Zentrale, in den Mitgliedsbetrieben und in der Lagerwirtschaft beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den unterschiedlichen Optionen, den eigenen Warenversand möglichst klimaneutral zu gestalten. Zu den Maßnahmen, die sich aktuell in der Umsetzung befinden, gehört unter anderem die vollständige energetische Sanierung der Düsseldorfer Zentrale inklusive der Installation einer großen Photovoltaikanlage. Auch beim eigenen Fuhrpark hat ElectronicPartner bereits neue Wege eingeschlagen: Soweit möglich, wurden die Dienstwagen abgeschafft und durch klimafreundliche Mobilitätslösungen ersetzt.
Um dem Nachhaltigkeits-Begriff der UNO in einem größeren Kontext gerecht zu werden, bezieht ElectronicPartner diesen Begriff nicht nur auf den Umgang mit der Natur, sondern auf die gesamte Lebensumwelt. Dazu gehören weitere Aspekte wie Ernährung, Gesundheit, Gleichberechtigung, Bildung und internationale Zusammenarbeit. „Was genau wir in den einzelnen Bereichen schon jetzt umsetzen und wie unsere nächsten Ziele aussehen, haben wir übersichtlich zusammengefasst. Beispiele sind gesundes ressourcenschonendes Essen in unserer Kantine, betriebliches Gesundheitsmanagement, Fortbildungsprogramme und unser internationales GO GREEN Projektteam“, zählt Karl Trautmann auf. Unter dem Motto GO GREEN arbeitet die Verbundgruppe mit ihren Landesgesellschaften in den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz an einem Konzept, um Nachhaltigkeit bei den Marken EP: und MEDIMAX zu fördern und aktiv an die Endverbraucher heranzutragen. Erste Projekte, wie beispielsweise eine Baumpflanzaktion im Siegerland, laufen bereits erfolgreich. Auch die Erschließung neuer, nachhaltiger Sortimente und die Befassung mit Maßnahmen zur regenerativen Strom-Gewinnung und -speicherung sind Teil von GO GREEN.