CEO Patrick Spence ist in einem offiziellen Blogbeitrag auf die Probleme der neuen Sonos-App S2 eingegangen, die am 7. Mai eingeführt wurde.
„Wir haben die neue App entwickelt, um ein besseres Erlebnis zu schaffen, mit der Möglichkeit, in Zukunft mehr Innovationen voranzutreiben, und mit dem Wissen, dass sie im Laufe der Zeit noch besser werden würde. Seit dem Start haben wir jedoch eine Reihe von Problemen festgestellt. Die Behebung dieser Probleme hat unseren ursprünglichen Plan, fehlende Funktionen schnell einzubauen, verzögert“, entschuldigt sich Patrick Spence bei den Sonos-Nutzern.
Immerhin haben zahlreiche Fehler die Euphorie ob der Software, die sich Sonos in den letzten Jahren aufgebaut hat, drastisch verblassen lassen. So verbindet sich die App auf zahlreichen Smartphones erst beim weiten Start, eigene Musikbibliotheken etwa auf NAS-Servern ließen sich lange Zeit gar nicht einrichten, bearbeiten von Playlists ist nach wie vor eine Herausforderung und die Lautstärkeregelung reagiert äußerst träge. Auch gehören Aussetzer bei der Audioübertragung beispielsweise von der am TV angeschlossenen Soundbar auf einen gruppierten Era 100 zum lästigen Alltag.
Immerhin verspricht Patrick Spencer Abhilfe. Für die nächste Phase der Software-Updates werden folgende Verbesserungen angestrebt:
Juli und August:
Verbesserung der Stabilität beim Hinzufügen neuer Produkte
Implementierung der Konfiguration der Musikbibliothek, Durchsuchen, Suchen und Abspielen
August und September:
Verbesserung der Reaktionsfähigkeit der Lautstärke
Verbesserungen der Benutzeroberfläche aufgrund von Kundenfeedback
Verbesserung der allgemeinen Systemstabilität und Fehlerbehandlung
September:
Verbesserung der Konsistenz und Zuverlässigkeit der Alarme
September und Oktober:
Wiederherstellung des Bearbeitungsmodus für Playlists und die Warteschlange
Verbesserung der Funktionalität in den Einstellungen
Wir freuen uns auf die Nachjustierungen und hoffen auf die gleiche Stabilität, wie sie die alte S1-App hatte.