Zwei der größten Trends auf dem TV-Markt sind UHD-Auflösung und gewölbte Bildschirme - die sogenannten Curved TVs. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu den ultrahochauflösenden, gewölbten Fernsehdisplays.
Die gebogenen Fernsehschirme bieten ein atemberaubendes Panorama, mit dem man sich echtes Kinofeeling ins Wohnzimmer holt. Verschiedene Verfahren zur Optimierung der Bildwiedergabe liefern ein bislang nicht gekanntes Seh- und Filmerlebnis. Die atemberaubende Tiefenwirkung des Bildes erzeugt darüber hinaus einen an 3D heranreichenden Effekt, ohne dass eine Brille verwendet werden muss.
Curved UHD-Displays liefern ein neues Fernsehvergnügen, lassen den Zuschauer in das Geschehen auf dem Bildschirm eintauchen und geben ihm das Gefühl, Teil der Action zu sein. Die spezielle Wölbung der Displays bietet den optimalen Bildgenuss bereits in der Standardentfernung von 3 bis 4 Metern. Damit lassen sich die neuen Geräte in den meisten Wohnzimmern einsetzen.
Die Curved-UHD-Displays arbeiten mit maximal 3.840 x 2.160 Pixeln, was gegenüber den Full HD-Geräten mit 1.920 x 1.080 Pixeln eine viermal höhere Auflösung bedeutet. In Verbindung mit verschiedenen Bildverbesserungstechnologien lassen sich feine Strukturen exakt wiedergeben, mehr Farben und mehr Schattierungen sind das Ergebnis. Heraus kommen extrem detailreiche, brillante Bilder.
Auf Grund der Wölbung der Fernsehgeräte wird das Sichtfeld erweitert, wodurch der Bildschirm größer wahrgenommen wird als er eigentlich ist. Es entsteht ein kontrastreicher und räumlicher 3D Effekt.
Bei Curved TVs sind alle Bildbereiche gleich weit vom Zuschauer entfernt, wenn die Zuschauer wie in den meisten Haushalten relativ zentral vor dem Fernseher sitzen. Dadurch werden Verzerrungen am Bildschirmrand minimiert.
Durch den gleichbleibenden Blickwinkel erzeugen Fernseher im Curved-Design höhere Kontraste als Geräte mit flachem Bildschirm, bei denen besonders in den Randbereichen die Kontraste abnehmen. Das Ergebnis bei Curved-TVs sind Bilder, die deutlich schärfer wirken und mehr Tiefenwirkung haben.
Durch rechnerische Bildoptimierungsverfahren werden die Fernsehbilder analysiert und durch die Anpassung des Kontrastes hinsichtlich ihrer räumlichen Wirkung optimiert. In Kombination mit dem gewölbten Bildschirmen entsteht ein kontrastreicheres und räumliches Bild fast wie bei einem 3D Effekt.
Mit UHD gelten die alten Regeln zum Sitzabstand vor dem Fernseher nicht mehr. Die Auflösung ist so detailreich, dass die Entfernung zum TV trotz größerem Bildschirm unverändert bleiben kann. Im Gegenteil: Je näher man sich am Bildschirm befindet, desto intensiver ist das Filmvergnügen. Natürlich sollte man sich auch hier nicht zu nahe vor das Gerät setzen.
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Letzte Änderung am Donnerstag, 04 Oktober 2018 20:23
