Während gebogene (curved) 4K-Geräte im TV-Bereich nichts besonderes sind, gibt es hier im Monitorbereich nur sehr wenige Displays. Darüber hinaus ist die Bezeichnung „UHD“ nicht hundertprozentig richtig.
Die Auflösung bei UHD oder 4K-Geräten beträgt 3.840 x 2.160 Pixel bei einem Bildformat beziehungsweise Seitenverhältnis von 16:9. Und eben in dem Seitenverhältnis liegt die Herausforderung bei einem PC-Monitor. Besonders bei Curved-Monitoren lohnt sich die hohe Auflösung erst in Verbindung mit einem Breitbild- oder Widescreen-Format von 21:9. Erst bei diesem „gestreckten“ Bildformat (der Monitor ist breiter bei geringerer Höhe) hat man für PC-Anwendungen das bessere Sichtverhältnis.
UHD-Curved-Monitore haben daher eine von der eigentlichen 4K-Definiton abweichende Pixelanzahl. So beträgt die Auflösung in der Breite 3.440 Pixel und 1.440 Pixel in der Höhe, was dem 21:9-Format entspricht. Die offizielle Bezeichnung etwa von Acer aber auch von anderen Herstellern für Curved-UHD-Monitore ist UltraWide QHD.
Derzeit sind beispielsweise von Acer die beiden Curved-Monitore Predator X34 mit NVIDA gsync und der Acer XR34 mit AMD free Sync im 21:9-Format mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel im Handel.
Asus zieht Ende 2015 mit dem Gaming-Monitor ROG PG348Q mit Curved-Display und der hohen Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel nach.