Die Küche entwickelt sich wieder zunehmend zum gesellschaftlichen Mittelpunkt. Hier wird im Kreis der Familie oder gemeinsam mit Freunden gekocht und neue Rezepte ausprobiert. Damit verbunden sind auch die Ansprüche an die Küchengeräte und Küchenmaschinen gestiegen. Die Konsumenten achten immer stärker auf eine einfache Bedienung, hochwertige Verarbeitung und schickes Design. Anforderungen, die Sage konsequent in seinen Produkten umsetzt.
Gleich ob Kaffeeautomat, Mixer, Toaster, Backofen oder Küchenmaschine - die Verbraucher wollen mit diesen Produkten vor allem zwei Dinge erreichen: Gute Speisen zuverlässig und einfacher zubereiten. Was sich simpel anhört, bedeutet für die Produktentwicklung intensive Forschungs- und Erprobungsarbeit. Und da man im Labor alleine keine praxisbezogenen Ergebnisse erreichen kann, wurde am Hauptfirmensitz im australischen Sydney eine große Versuchsküche eingerichtet. Die gebürtige Hamburgerin Kristin Büsing ist heute Test Kitchen Manager bei Sage und vor über zehn Jahren nach Australien ausgewandert. Zuvor hat sie bei dem Magazin „Brigitte“ als Food-Redakteurin gearbeitet und weiß genau, worauf die Konsumenten Wert legen.
„Unsere Testküche ist zwar größer als eine normale Haushaltsküche“ betont Kristin Büsing, Test Kitchen Manager bei Sage, „dennoch ist sie so konzipiert, dass sie auch in einem privaten Haushalt stehen könnte. Diese Küche ist quasi unser Testlabor in dem wir untersuchen, wie einfach sich ein Gerät benutzen lässt und ob der Konsument die Funktionen leicht versteht. Vor allem aber prüfen wir, ob unsere Geräte alles erfüllen, was wir als Marketingverspechen kommunizieren. Dazu testen wir die Gerate in jedem Stadium immer wieder. Für unser „Smart Waffel-Eisen“ haben wir mehrere tausend Waffeln gebacken, um die richtige Backzeit und Temperatur herauszufinden. Das bedeutet, der Verbraucher muss sich darüber keine Gedanken machen. Er wählt einfach die Art der Waffel wie beispielweise Schokolade oder Grundteig, füllt den Teig ein und das Eisen übernimmt den Rest.“
Täglicher Praxischeck
Ein wesentlicher Punkt in der Qualitätssicherung und Produktentwicklung sind die eigenen Mitarbeiter. „Jeder der bei Sage arbeitet muss unsere Produkte nicht nur kennen, sondern sich mit ihnen auskennen“, so Büsing. „Das ist auch der Grund, warum die Sage-Produkte gleich welcher Produktkategorie so funktionell sind und im rauen Küchenalltag bei jedem Einsatz perfekte Ergebnisse erzielen“. Das Geheimnis hinter dem Erfolg ist im Grunde simpel, doch effektiv: „Zum einen haben wir ein Team, welches jedes Gerät im normalen Betrieb testet. Dazu kommt jedes Produkt auch immer wieder in die Versuchsküche. Hier wird dann mit den Küchengeräten gearbeitet und für die Belegschaft gekocht“, erklärt Kristin Büsing.
Doch das ist nur der eine Teil der „Hands on“-Philosophie von Sage. „Zum anderen kann jeder Mitarbeiter jedes Küchengerät jederzeit auch mit nach Hause nehmen und dort im familiären Umfeld umfassend ausprobieren. Auf diese Wiese bekommen wir aus typischen Alltagstauglichkeitstests konkrete Rückmeldungen, ob Verbesserungen notwendig sind oder nicht.“
Apropos Verbesserungen. Einerseits werden die meisten Sage-Küchengeräte kontinuierlich weiterentwickelt und andererseits nimmt das Unternehmen Rückmeldungen der Konsumenten sehr ernst. Sobald in einem Produkt Neuerungen integriert wurden, landet diese wieder in der Testküche. „Hier durchläuft das weiterentwickelte Gerät dann die gleichen Prozeduren wie ein Neugerät und erst wenn alle zufrieden sind, fließen die Optimierungen in die Serie ein“, unterstreicht Kristin Büsing.
Das Auge isst mit
Neben der Funktionalität spielt für Kristin Büsing auch das Ergebnis der Speisenzubereitung eine entscheidende Rolle. „Wir alle bei Sage lieben Lebensmittel, kochen und essen gerne. Und jeder für sich ist ein Experte in seinem Bereich. Entsprechend geben viele Personen, die gerne essen, eine Rückmeldung über die Qualität der fertig zubereiteten Gerichte. Dieses Feedback ist für uns sehr wichtig, denn das Essen muss gut aussehen und gut schmecken.“
Einfache Pflege
Der hohe Qualitätsanspruch kommt nicht von ungefähr, denn der Konsument erwartet Top-Qualität. Und die geht weit über die reine Funktionalität hinaus. „Bei den meisten Menschen ist der Tag durchgeplant, viele Termine lassen wenig Spielraum. Das beeinflusst auch die Art und Weise, wie Küchengeräte konzipiert sein müssen. Vor allem die Reinigung und Pflege muss unkompliziert sein. Deshalb sind Sage Produkte einfach zu reinigen und die Einzelteile werden soweit wie möglich auch spülmaschinenfest ausgelegt“, führt Büsing aus. „Grundsätzlich kommen bei Sage nur ausgesuchte Materialen wie beispielsweise hochwertiger Edelstahl und spezielle Kunststoffe zum Einsatz.“
Ein anderes Beispiel ist das Reinigungsprogramm in unseren Mixern. Dazu wird einfach Spülmittel und Wasser in den Behälter gegeben und auf Knopfdruck werden sowohl der Behälter als auch die Klingen ohne weiters zutun sauber.“
Während der Produktentwicklung unterliegen alle Sage-Haushaltsgeräte einem sogenannten Lebensdauertest. In diesem werden so viele Gebrauchs-Zyklen simuliert, wie sie einem täglichen Einsatz im Haushalt entsprechen. Im Vordergrund stehen hier vor allem die technische Sicherheit und Haltbarkeit.