Miele treibt das intelligente Energiemanagement für Hausgeräte weiter voran. Mit dem neuen Partner Loxone können Miele-Geräte in ein Netzwerk eingebunden werden und starten automatisch mit selbsterzeugtem Strom aus der Photovoltaikanlage.
Durch die Nutzung des grünen Stroms leisten Miele-Kundinnen und -Kunden ihren persönlichen Beitrag zur Klimawende und senken ihre Energiekosten. Als Spezialist für die Automatisierung von Gebäuden geht Loxone aber noch einen Schritt weiter und bietet vernetzte Systemlösungen für mehr Komfort und Sicherheit an.
Das Funktionsprinzip des Energiemanagements: Miele-Hausgeräte und andere Stromverbraucher sind mit dem Herzstück des Loxone-Systems, dem Miniserver, verbunden. Der Anwender belädt morgens Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler und gibt eine Zeit vor, bis wann beispielsweise die Wäsche fertig sein muss. Der Miniserver koordiniert dann den Start der Miele-Geräte und anderer Stromverbraucher in Abhängigkeit vom Energieüberschuss der Photovoltaikanlage.
Sollte im Tagesverlauf nicht genügend selbsterzeugter Strom vorhanden sein, wird mit Netzstrom gewaschen. In jedem Fall ist aber sichergestellt, dass der grüne Strom genutzt wird, was sinnvoller und wirtschaftlicher ist als die Einspeisung in das Netz des Energieversorgers. In das beschriebene Szenario können alle vernetzungsfähigen Miele-Geräte eingebunden werden, wobei Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler prädestiniert sind, weil bei diesen Produkten weniger relevant ist, wann der Prozess abläuft, sondern vielmehr, wann er beendet sein soll.
Beleuchtung und Sicherheit im smarten Zuhause
Hausautomatisierung à la Loxone deckt weitere Bereiche wie Klimatisierung, Multimedia, Wellness, Sicherheit oder Beleuchtung ab, wobei Automatisierung wörtlich zu verstehen ist, denn das Gebäude weiß durch hinterlegte Logik, was zu tun ist. Miele-Dunstabzugshauben lassen sich für eine stimmungsvolle Beleuchtung in Lichtszenarien einbinden. Für Sicherheit sorgt eine „Leaving Home Routine“, indem das System beim Verlassen des Hauses beispielsweise auf den eingeschalteten Herd aufmerksam macht und diesen gegebenenfalls ausschaltet. Ausdrücklich erwünscht kann es hingegen sein, dass der Saugroboter Scout RX 3 erst in Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner seine Tätigkeit aufnimmt.
Die Installation und Grundkonfiguration des Loxone-Systems nimmt immer ein autorisierter Elektriker vor. Möglich ist sowohl eine kabelgebundene Vernetzung als auch eine Funklösung. Als Bedienelemente fungieren Taster, Smartphone oder Tablet. Der Miniserver kann auch ohne Verbindung zum Internet konfiguriert werden. Für die Installation arbeitet das Unternehmen mit rund 17.000 Kooperationspartnern aus dem Elektrohandwerk zusammen. Weltweit hat die Loxone Gruppe aus dem österreichischen Kollerschlag bereits mehr als 200.000 Projekte in über 100 Ländern realisiert.
Mit Loxone hat Miele einen weiteren starken Partner im Smart-Home-Bereich gewonnen. Kooperationspartner mit eigenen Vernetzungsplattformen sind zudem Busch-Jaeger/ABB mit dem System free@home, die Olisto App, Magenta SmartHome, Amazon Alexa und zukünftig auch Google Assistant.